LINUX will eine Alternative sein und kein Ersatz, da beide unterschiedliche Ziele verfolgen (Profit gegen OSS). Sprüche wie "Um mit Windows gleichzuziehen, reicht es aber noch nicht" oder "LINUX ist besser", sind daher einfach nur dumm.
LINUX ist seit vielen Jahren mein bevorzugtes Betriebssystem und bietet viele Vorteile, die es zu einem sicheren, zuverlässigen und leistungsstarken Betriebssystem machen. Nach jahrelangem Ärger mit diesem anderen Betriebssystem und seinen proprietären Produkten hatte ich 2007 die Schnauze voll und habe mich endgültig von "Winzigweich für Fenster" verabschiedet! Dank Windoof Vista benutze ich LINUX seit über 18 Jahren auf verschiedenen Systemen und bin bis heute ein großer Fan davon, auch diese Webseite läuft auf LINUX.
Windows 11 steht für Werbung, Recall, Ausspionieren und das Mobbing zahlender Kunden. Ein weiteres Beispiel ist das neue Outlook, das tatsächlich als „New Outlook“ bezeichnet wird – ein erstaunlich kreativer Name, der wohl auch in zehn Jahren noch „neu“ heißen wird. Zudem speichert es E-Mail-Konten anderer Anbieter auf den Servern von Microsoft, was tatsächlich eine neue Entwicklung darstellt (Warnung vor neuer Version von "New Outlook"). Doch es geht auch ohne Windows 10/11 und die Datensammelwut von Microsoft – ein lesenswerter Artikel von Mike Kuketz dazu: Dem Kontrollverlust entgegenwirken. Eine gute Alternative ist beispielsweise mein Favorit Linux Manjaro.
Es gibt viele hervorragende Linux-Distributionen, und jeder Nutzer hat seine bevorzugte Distribution, die er weiterempfiehlt. Es lohnt sich, verschiedene Varianten auszuprobieren, um herauszufinden, welche am besten zu deinen Anforderungen und Vorlieben passt. Für Einsteiger oder Anwender, die ein besonders stabiles System bevorzugen, ist Linux Mint dank seiner soliden Ubuntu-(Debian)-Basis eine ausgezeichnete Wahl.
Weitere Informationen findest du in meinem Wiki im Regal Linux.
Für Benutzer mit Erfahrung und die ein stabiles Rolling-Release-Modell bevorzugen, ist Manjaro (basiert auf Arch) eine gute Wahl, jedoch ist es für Einsteiger möglicherweise etwas schwieriger zu handhaben. Letztendlich hängt die Wahl der Linux-Distribution von deinen individuellen Anforderungen und Vorlieben ab.
Die Systempflege ist leicht: Es gibt keine Registry die aufzuräumen wäre, Defragmentierung des Dateisystems und das Abschalten nicht benötigter Dienste ist nicht notwendig, Virenscanner lohnen evtl. nur wenn Dateien an Windowssysteme weitergereicht werden sollen (sehe das jedoch nicht als mein Problem an ;), Personal Firewalls sind überflüssig.
Update zum Thema Spielen unter Linux: Man kann Steam mögen oder nicht, aber dank des Steam Decks entwickelt sich Gaming unter Linux in die richtige Richtung. Durch das Steam Deck und die Unterstützung von Proton können viele Windows-Spiele problemlos unter Linux gespielt werden. Besonders auf Systemen mit einer AMD Radeon RX 7000-Serie laufen Spiele oft schneller, und selbst Proton-Spiele sind gleich schnell oder sogar etwas schneller als unter Windows. Es gibt auch viele Spiele, die direkt für Linux entwickelt wurden und daher nativ laufen. Einige bekannte Beispiele sind: Counter-Strike: Global Offensive (CS:GO), Dota 2, Sid Meier's Civilization VI und Hollow Knight.
Tipp: Setzt auf ein kostenloses Open Source Betriebssystem LINUX, bezieht eure Programme nur aus sicheren Quellen, macht Backups und schaltet euer Gehirn vor dem Klicken ein - nur dann bekommt ihr ein fast 100% sicheres Betriebssystem was sogar Spaß macht.
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siehe auch Linux vs. Windows